Dumm gebabbelt is glei (2007)

In einem Mietshaus mitten auf dem alten Waldhof, Anfang der 60er Jahre.

Das Wirtschaftswunder hat auch Mannheim erfasst – man ist wieder wer und achtet genau darauf, was die „Nachbarn“ so machen oder auch nicht. Der Hausbesitzer und Inhaber einer Metzgerei, Alfons Schmitzel, hat so seine liebe Not mit seinen Mietern. Obendrein wird auch noch schamlos gegen die Mietverträge verstoßen. Wenn doch nur die gesetzeswidrige Untermieterin nicht so nett und attraktiv wäre.

Heike Seefeldt ist nämlich aus ihrem Elternhaus zu Frau Hannelore Knoop, ihrerseits eine allein stehende Beamtenwitwe, geflüchtet. Gerade zu dieser Zeit hat sich Waldemar Brummer bei seinem Onkel Edgar Brummer eingenistet, beide zusammen ergeben ein sehr ungleiches Paar in Lebensart und -auffassung.

Während sich Heike und Waldemar anfreunden, tobt im Mietshaus Klatsch und Tratsch, erfunden und verbreitet von Erna Hildebrandt – hinten mit „dt“ – wie sie betont. Nicht zuletzt durch die Vermietung der Wohnung im Obergeschoß an ein sehr zwielichtiges „Weibsbild“, bringt Erna in Rage.

Ob am Ende Ferdinand Seefeldt, der Bruder von Heike, alles wieder„in die Reihe“ bringt, wird noch nicht verraten.

(Im Original „Tratsch im Treppenhaus“ von Jens Exler)

• 

• 

• 

•